Rupert Weber, Geschäftsführender Vorstand MfM Österreich (Foto)

Liebe Leserin, lieber Leser!

Viele Schritte bringen uns dem Ziel näher, das Leben der Menschen in unseren Projektregionen nachhaltig zum Besseren zu verändern und ihnen eine Zukunft in ihrer Heimat zu ermöglichen. Den Weg dorthin beschreiten wir gemeinsam mit einer Vielzahl an Begleitern, allen voran unseren äthiopischen Kollegen, die unter anderem für die Planung, Koordinierung und Umsetzung der Projektarbeit zuständig sind. Bei meinen regelmäßigen Projektbesichtigungen stehen auch immer Gespräche mit Projektkoordinatoren und –verantwortlichen auf der Tagesordnung. Besonders intensiv wird die Frage diskutiert, wie wir unsere Arbeit weiterentwickeln können damit sie die bestmögliche Wirkung für die Menschen vor Ort erzielt. Ganz oben auf der Agenda steht dabei, wie wir künftig besser und systematischer in Erfahrung bringen können, ob unsere Arbeit bei den Menschen ankommt und welche Wirkung sie erzielt. Eine Frage, die auch im Rahmen der Evaluierung Ende 2014 in Abune Ginde Beret im Mittelpunkt stand. Denn am Ende geht es nicht allein darum, wie viele Brunnen wir in einer Region gebaut haben, sondern ob die Menschen erkannt haben, welch weitreichende Auswirkungen sauberes Trinkwasser für sie hat, und ob sie bereit sind, in Zukunft selbstständig die Veränderung weiterzutragen und die gelernten Maßnahmen umzusetzen. Nachhaltigkeit ist dabei keine leere Floskel, sondern das erklärte Ziel unserer Arbeit. Wir wollen keine Abhängigkeiten schaffen, sondern der Bevölkerung ganzer Regionen in einem der ärmsten Länder dieser Erde die Möglichkeit geben, ihr Leben eigenständig und für viele weitere Generationen zu verbessern. In 6 von 17 Projektregionen konnte dieses Ziel schon erreicht werden und die Projekte wurden abgeschlossen und zur Gänze in die Verantwortung der Bevölkerung und der örtlichen Behörden übergeben. Wichtig für diesen Erfolg sind Sie: unsere Unterstützer und Unterstützerinnen. Nur durch Ihre kontinuierliche Mithilfe können wir weiter daran arbeiten, abertausenden Menschen in Äthiopien die Hoffnung auf ein besseres Leben in ihrer Heimat zu geben. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Hilfe – als ein Mensch für Menschen.

Herzlichen Dank,
Ihr

Rupert Weber,
Geschäftsführender Vorstand
Menschen für Menschen Österreich